Informationen zu unseren Öffnungszeiten, das Abhalten von Therapieeinheiten, bzw. welche Einschränkungen es bei unseren Leistungen gibt.
Die Angebote vom Kinderhilfswerk finden nun in veränderter Form statt, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Wir sind zu unseren gewöhnten Öffnungszeiten weiterhin für Sie da. Es ist uns wichtig, den Alltag betroffener Familien so gut wie möglich aufrechtzuerhalten und gerade in dieser Zeit der Unsicherheit Normalität zu vermitteln.
Hier ein Überblick, inwieweit unsere Leistungen von Einschränkungen betroffen sind (Stand 18.02.2021):
- Psychotherapie ist erlaubt, da es sich um eine Gesundheitsdienstleistung handelt.
- Körpertherapie und körperbezogene Methoden werden nun wieder angeboten.
- Gruppentherapieangebote werden auf Mitte 2021 verschoben.
- Erstgespräche bzw. Clearing und Sondierungen finden über Telefon statt.
- Reitpädagogik findet wieder statt.
- Diagnostik findet mit den gleichen Einschränkungen wie bei der Psychotherapie statt.
- Das erlebnispädagogische Projekt BIB (Burschen in Bewegung) wird vorerst online betreut und fortgeführt, wir hoffen aber auf eine baldige Normalisierung.
- Gruppensupervisionen sowie Weiterbildungen werden verschoben.
- Präventionsworkshops an Schulen (zu den Themen Sucht, Mobbing, sexueller Missbrauch und Ernährung) sind abgesagt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben.
- Fördererwerbung ist gemäß der Covid19-Notmaßnahmenverordnung vom 15. November 2020 erlaubt. Wir führen die Fördererwerbung gemäß den strengen Kriterien und Sicherheitsmaßnahmen der Qualitätsinitiative Fördererwerbung durch.
Unsere Psychotherapeuten wurden ersucht, wenn möglich, statt persönlicher Treffen auf digitale Alternativen umzusteigen. Von der ÖGK erfolgte die Zusage, dass bis auf Widerruf weiterhin Psychotherapie in virtueller Form möglich ist.
Telefonate und Video-unterstützte Sitzungen wurden schon im März 2020 angeboten und werden auch jetzt wieder vermehrt in Anspruch genommen. Psychotherapie mittels dieser Kommunikationsformen erfreut sich vor allem bei Jugendlichen, älteren Kindern und Eltern großer Beliebtheit. Jüngere Kinder können in dieser Form eher nicht optimal behandelt werden, dafür unterstützen wir vermehrt ihre Erziehungsberechtigten in Fragen zum Kind („Psychoedukation“).
Für die jüngeren Kinder, die nach wie vor persönliche Sitzungen angeboten bekommen (und alle anderen Klienten, die den persönlichen Kontakt vorziehen), gelten in unseren Beratungsstellen und in unseren Kooperationspraxen Richtlinien, die den Handlungsempfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit für niedergelassene nichtärztliche Gesundheitsberufe entsprechen.
Alle Klienten sind aufgefordert, die Praxis nur mit FFP2-Maske zu betreten. Außerdem stellen wir alle notwendigen Materialien wie FFP2-Masken oder Desinfektionsmittel zur Verfügung, sowohl für unsere Therapeuten als auch für Klienten. Sanitärräume, Türklinken und glatte Flächen werden regelmäßig desinfiziert. Unsere Therapeuten sind angewiesen, für die regelmäßige Lüftung der Praxisräume zu sorgen. Durch optimierte Termineinteilung vermeiden wir ein Aufeinandertreffen von Klienten. Mehrere Schilder und Plakate informieren unsere Klienten schon im Außenbereich darüber, dass die Praxis im Fall von entsprechenden Krankheitssymptomen keinesfalls betreten werden darf.
Wir garantieren, dass diejenigen, die gerade jetzt unsere Hilfe am dringendsten benötigen, diese auch bekommen werden. So nehmen wir weiterhin Anmeldungen entgegen und führen Aufnahmegespräche durch.